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26
Mai
[T-61] Guter Dinge
Obwohl die letzten paar Tage sportlich nicht von Bilderbuch-Disziplin geprägt waren, bin ich guter Dinge. Am Samstag hatte ich meine erste Abschlussklausur, das ging natürlich vor und dann hab ich mir mal zwei Tage Auszeit genommen, also einfach mal entspannen ohne das ständige "Du musst aber noch..." im Hinterkopf zu haben. Also habe ich auch den Cycling-Kurs gestern mal ausfallen lassen und mir statt dessen eine leckere Portion sündhafter Bagels gegönnt. ;)

Die kurze Auszeit scheint mir gut getan zu haben, so bin ich nämlich heute morgen putzmunter ausm Bett und zum Sport, hab einige Gewichte nach oben hin justieren können und fühlte mich allgemein voller Energie. Beim Bankdrücken, meiner ersten Übung in diesem Trainingsplan, war ich durchaus verdutzt, dass das Gewicht, mit dem ich letzte Woche nur mit Hilfestellung in den letzten Sätzen hinbekommen hab, heute gar nicht so knüppelhart war. Und meine neue Lieblingsübung sind Trizeps-Züge am Turm, die fühlen sich einfach perfekt an, da merke ich absolut punktgenau, dass es dahin geht, wo es hin soll.

Die Waage war indes nicht ganz so charmant, aber das war nach dem Wochenende nicht anders zu erwarten. Das musste ich jetzt in Kauf nehmen, sonst wäre ich in ein, zwei wochen umso schwerer eingebrochen. So ein Ernährungsplan wie der von Jamie Eason ist für mich einfach unrealistisch. Diese Woche also wieder mehr Disziplin, weiterhin regelmäßiges Training und dann sehe ich den verbleibenden sechzig Tagen mit Optimismus entgegen.

 
 
23
Mai
[T-64] Sparflamme
Diese Woche war sportlich und ernährerisch nicht ganz so optimal. Morgen ist meine erste Abschlussprüfung, das hatte Priorität. Ich hab zwar nicht gefressen und ich war auch nicht sportabstinent, aber die Woche war auch nichts, worauf ich wirklich stolz sein sollte. Wahrscheinlich hab ich selbst in dieser subjektiv schwachen Woche mehr gemacht als die meisten Deutschen, aber der Durchschnitt ist ja mal definitiv nicht mein Vergleichswert!

Morgen schreib ich mir also vier Stunden lang das Handgelenk wund, und danach schieb ich mich direkt ins Studio, die Energie, die sich beim Rumsitzen aufgestaut hat, loswerden. Sonntag ist außerdem wieder der großartige Cycling-Kurs!

Motivational hätte ich hier noch ne kleine Story: In Amerika wurde Anfang des Jahres die 80-er-Jahre-Sportshow "American Gladiators" neu aufgelegt. Und die Kandidaten der ersten Staffel hatten die Chance, als Gladiators in der zweiten Staffel anzutreten, wenn sie gewinnen. Monica Carlson hat in der ersten Staffel gewonnen und tauchte jetzt in der zweiten Staffel erstmals als Gladiator auf. Das beeindruckende ist jetzt, dass sie eben nichtmal ein halbes Jahr Zeit hatte, um sich auf den Stand zu trainieren, den die Fotos protokollieren. Beachtlich!

Da hab ich ja Hoffnung, dass ich in den verbleibenden vierundsechzig Tagen auch noch ein bisschen was rocken kann! ;)

 
 
18
Mai
[T-69] Ein astreiner U-Turn
So frustrierend das gestrige Training war, so geil war das heutige. Ich konnte nach der Gewichtsjongliererei Mitte der Woche heute gezielt meine Widerstände einstellen und knackig trainieren. Und der Frust von gestern hat mir bestimmt die eine oder andere Wiederholung im jeweils letzten Satz zusätzlich ermöglicht.

Außerdem waren heute morgen wieder zwei junge Männer da, die sich teilweise benehmen wie Waldorf und Statler, nur eben in der Kreuz-wie-ein-Kleiderschrank-Variante. Die sind so herrlich. "Natürlich ist es schwerer, wenn ich Seitheben mit langem Arm trainiere, du bist doch der Physiker, müsstest du doch wissen mit dem Hebelgesetz und so" - "Ja, aber du machsts ja mit Schwung, da kannstes auch ganz seinlassen".

Da musste ich schon schmunzeln. Aber als wir dann alle drei French-Press mit der einzigen SZ-Stange machen wollten, wurde es echt abstrus. Wir haben uns dann reihum abgewechselt mit zwei Bänken und der jeweils Dritte hat die Stange vom einen Trainierenden zum anderen rübergehoben; perfekte Geräteauslastung sozusagen. Das war einfach zu geil.

Dann noch eine Stunde im Cycling-Kurs, die war auch großartig, obwohl die Musikauswahl zweifelhaft war. Hat mich aber auch nicht gehindert, ein subjektiv perfekt austariertes Training hinzulegen, nicht zu lasch, aber auch nicht Ich-huste-mir-die-Lunge-raus-hart.

So, mit diesem Motivationsschub gehts jetzt an den Unikram. Olé!

 
 
17
Mai
[T-70] Frust.
Jetzt gerade überkommt mich so ein bisschen der Frust. 30 Tage sind schon um, das ist fast ein Drittel bis zum Fotoshooting. Und irgendwie war das heutige Training ernüchternd.

Bizeps und Rücken, erste Runde mit ~4x8 Wiederholungen pro Übung. Es ist klar, dass man beim ertsen Mal mit einem neuen Plan, wo man ja ohnehin ein bisschen mit den Gewichten experimentiert, nicht das Killer-Training schlechthin abliefern kann. Aber das heute erscheint mir besonders unproduktiv gewesen zu sein - ist es objektiv mit Sicherheit nicht, aber es fühlt sich eben gerade so an. Gegen Ende musste ich mich auch noch beeilen, um rechtzeitig in den Step-Kurs zu kommen. Alles ein bisschen unbefriedigend.

Und richtig frustrierend wurde es dann in besagtem Kurs, weil mir mal wieder aufgefallen ist, dass meine Oberarme wahrscheinlich sogar gegen die der Trainerin abstinken. Zugegeben, die ist eher beeindruckend als athletisch-sehnig, aber das tut meinem Neid an dieser Stelle keinen Abbruch. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie deutlich kleiner ist als ich und daher nur etwas massiger wirkt (das klingt so negativ, aber ihr wisst, was ich meine), es ist trotzdem frustrierend!

Immerhin die Waage hat einigermaßen gute Miene zum bösen Spiel gemacht, Siebenundsiebzigkommazwei. Also objektiv sollte ich diesen Beitrag wahrscheinlich nicht in die Rubrik "Rückschritt" stecken, aber emotional-motivatorisch (?) ist mir gerade danach. Hoffentlich kann ich den Frust morgen in ein umso knackigeres Training umwandeln!

 
 
15
Mai
[T-72] Ähm. Ja. *hüstel*
Eine Woche Sendepause hier entspricht glücklicherweise nicht einer Woche Trainingspause. Ich hab eifrig weitertrainiert, nur die Uni hat mich davon abgehalten, Motivation zum Texten zu finden. Besser so rum als andersrum, oder? ;)

Jedenfalls: Ich hab heute morgen erstmals meinen 12-Wiederholungs-Plan in einen 8-Wiederholungs-Plan umfunktioniert. Ging natürlich mit einer Reihe von Gewichtserhöhungen einher und sicherlich morgen mit Muskelkater. Das mache ich jetzt wiederum ein paar Wochen, dann gehts mit den Wiederholungszahlen wieder rauf, in den Bereich zwischen 15 und 20, obwohl ich den am wenigsten mag. Aber hilft ja nix.

Außerdem kommen jetzt noch ein, zwei Cycling-Kurse die Woche dazu, das macht mir einfach mehr Spaß als draußen aufm Fahrrad zu sitzen und wesentlich mehr Spaß als Kniebeugen, die ich meinem Knie noch nicht so ganz zumuten möchte, nachdem ich eine Entzündung in der Quadrizeps-Sehne hatte. Vielleicht taste ich mich mit der Beinpresse mal langsam ran.

Nächstes Teilziel: Die Sechs vor dem Komma und eine bestandenene Abschlussprüfung in der Uni. Darauf liegt jetzt erstmal die Priorität, aber das heißt nicht, dass ich den Sport vernachlässige, nur der Fokus ist mal kurzzeitig woanders... Ich lern dann mal noch ein bisschen... ;)

 
 
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