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07
Mai
[T-80] Achtundsiebzigkommanull
... mit T-Shirt und Unterwäsche. Können wir gelten lassen, oder? Das Ziel war eigentlich die Sieben vor dem Komma, aber so kleinlich müssen wir doch jetzt nicht sein! Und das trotz der möglicherweise vermeidbaren Disziplin-Slip-Ups am Wochenende. Andererseits waren diese kleinen Sünden vielleicht auch nötig, um mich weiter zu motiveren. Für die rabiate Diät ist zwei Wochen vorm Fototermin noch genug Zeit ;)

Nein, im Ernst: Ich glaube, es ist besser, sich ab und zu etwas zu gönnen. Und zwar bewusst. So fällt es leichter, sich danach wieder auf die Ziele zu konzentrieren. Wenn ich Tage lang einen Jieper auf Gummibärchen hab, und dann welche in die Finger bekomme, ist die ganze Tüte weg. Aber wenn ich mich selbst gut genug kenne und genau weiß, was mir gerade fehlt, dann kann ich mir das gezielt genehmigen und bin nach einer kleinen Portion glücklich und zufrieden. Das mag nicht für jeden gelten, aber bei mir funktioniert's so am besten!

Mal zur sportlichen Seite, ich war ja bisher noch nie so wirklich konkret: Ich mache einen 2er-Splitplan im Krafttraining, das heißt ich hab zwei Trainingspläne, die ich immer abwechselnd angehe. Einen für (hauptsächlich) Brust, Trizeps und Bauch, den anderen für Rücken und Bizeps. 3x12 Wiederholung pro Übung, zwei bis drei Übungen pro Muskelgruppe, ganz klassisch also. Zurzeit experimentiere ich ein kleines bisschen, sobald ich die Basics durch hab; also hier mal etwas mehr Gewicht, da mal eine neue Übung und so. In einer Woche werd ich den Plan mal etwas umstellen, um neue Reize rauszukitzeln. Da helfen die Erfahrungen, die ich jetzt beim Rumprobieren mache.

Aber jetzt erstmal die Bücher unter den Arm und ab in die Sonne! :)

 
 
06
Mai
[T-81] Das erste Fünftel!
Wow. Was ein Null-Bock-Tag. Ich war heute zu unmotiviert für irgendwas. Sogar zum Essen, außer einem kleinen Flakes-Frühstück und ein paar Müsli-Riegeln hatte ich auf nichts Lust, schon gar nicht auf Sport. Sport ist halb so wild, ich bin voll im Plan, wenn ich morgen wieder hingehe, aber auch sonst war der Tag herausragend ereignislos - was in diesem Fall auch ganz klar meiner Faulheit zuzuschreiben ist.

Schätze, es ist in Ordnung, wenn ich alle zwanzig Tage so einen absoluten Durchhänger hab, mh? Naja, heute Nacht gut durchschlafen und dann hau ich morgen wieder richtig rein, mit Sport, Essen und vor allem Uni!

 
 
03
Mai
[T-84] Schweinehund 1, schlechtes Gewissen 0
Allen guten Vorsätzen zum Trotz hat gestern der Pizzaservice mein Geld entgegengenommen - natürlich für einen diätischen Super-GAU im Pizzakarton. Faulheit und Schweinehund haben das schlechte Gewissen regelrecht niedergeknüppelt, und es hat sich erst heute morgen langsam aufgerappelt und umso deutlicher gemotzt.

Naja, ich war dann natürlich pflichtbeflissen beim Sport, habe den Frust an den Hanteln ausgelassen, aber der fade Beigeschmack bleibt: Wäre ich gestern nicht schwach geworden, hätte ich heute nicht Schadensbegrenzung betreiben müssen, sondern weiter aktiv auf mein Ziel hinarbeiten können. Auf dass mir das eine Lehre ist. Wenn ich das nächste Mal mit dem Gedanken an eine kulinarische Großsünde spiele, lese ich mir diesen Beitrag nochmal durch.

Das lässt die 77 vor dem Komma auf der Digitalanzeige am Montagmorgen etwas unwahrscheinlich werden, aber das wichtigste ist, dass ich jetzt nicht in den "Ist-doch-jetzt-eh-alles-egal"-Modus verfalle. Und morgen wieder zum Sport gehe. Und mein Ziel nicht aus den Augen verliere: Fotoshooting, 84 Tage noch. Weiter gehts!

 
 
01
Mai
[T-86] Tag der Muskelarbeit
Ja, ich weiß, blödes Wortspiel. Noch blöder, wenn man bedenkt, dass ich heute sogar einen trainingsfreien Tag habe. Aber die effektive Arbeit im Muskel geschieht ja ohnehin erst vierundzwanzig Stunden später, nicht wahr?

Was ich mal gelernt habe: Während des Trainings geht der Körper in die so genannte katabole Phase, der Muskel ermüdet. Der Körper reagiert daraufhin auf die Belastung mit einer Anpassung. Erstmal gleicht er das Defizit aus, das entstanden ist. Das ist die anabole Phase. Aber dann geht der Körper in seinen (Wieder-)Aufbauarbeiten noch weiter, geht über das ursprüngliche Niveau hinaus, bereitet sich damit auf zukünftige Belastungen vor. Daraus resultiert höhere Kraft und - das ist für manche wahrscheinlich wichtiger - dickere Muskeln.

Das war jetzt theoretischer als gedacht, aber es erklärt, warum heute der Tag der Muskelarbeit ist ;) Und speziell in der Brust merke ich es auch noch ziemlich deutlich - ich habe auch gestern ein bisschen mit mehr Widerstand rumgespielt als sonst. Und der Obstsalat war ein krönender Abschluss für den gestrigen Tag. Wenn ich nach dem Wochenende eine 7 vor dem Komma sehe, bin ich sehr glücklich. Daumendrücken!

... Oder Bankdrücken. Das ist wahrscheinlich effektiver ;)

 
 
30
April
[T-87] Routine?
Aufstehen, Kaffee, Tasche packen, Katzenwäsche, rübergehen. Dort Warm-Up, 45+ Minuten Krafttraining, 30+ Minuten aufm Fahrrad. *ding*. Milchshake.

So sehen zwei von drei Tagen aus, in etwa. Das Krafttraining an sich ist ein bisschen abwechslungsreicher, da werden zwei Pläne geführt und mal einzelne Übungen ausgetauscht, aber prinzipiell ist es das. Ich überlege, ob diese Routine etwas Gutes ist, schließlich ist das die systematischste Schweinehundunterdrückung, die ich mir vorstellen kann, aber andererseits könnte es sich auch negativ auf die Trainingserfolge auswirken, wenn es zu gleichförmig ist.

Schätze, ich werde ab nächster Woche auch mal wieder ein paar Kurse einstreuen, vielleicht mal wieder eine Stunde Spinning oder Tae-Bo. Und sonst muss ich einfach am Ball bleiben, auch wenn sich die Geschwindigkeit der sichtbaren Erfolge verlangsamt, was ja zu erwarten war.

Heute Abend erstmal ein großer Obstsalat, ich hab vom Markt frische Erdbeeren mitgebracht!

 
 
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